Ein Ständchen vom Profi: Echo-Preisträger Sebastian Studnitzky am Piano gab im Rahmen von „Spiel mich! PF“ mit Bassist Paul Kleber in der Fußgängerzone eine Kostprobe seines Könnens. Foto: PZ-Archiv/Meyer
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Pforzheim
Zugabe für „Spiel mich! PF“: Klavier und Musik kehren in die City zurück

Pforzheim. Ob virtuoser Jazz, Filmmusik oder einfach der Flohwalzer: Der vergangene Sommer ist vielen Pforzheimern im Ohr geblieben. Die Aktion „Spiel mich! PF“ brachte vom 22. Juni bis zum 20. Juli nicht nur die Musik mittels 13 Klavieren in die Innenstadt, sondern auch die Menschen, vom Hobbypianisten bis zum Vollblutmusiker, an die Tasten. Und genau das soll auch diesen Sommer wieder passieren.

Eine Nachricht, die im wahrsten Sinne des Wortes Aufhorchen lässt: Wie der Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) ankündigt, geht die musikalische Mitmachaktion „Spiel mich! PF“ in diesem Sommer in die zweite Runde. „,Spiel mich! PF‘ kam sehr, sehr gut an, es gab durchweg positive Rückmeldungen“, begründet der städtische Pressesprecher Philip Mukherjee die Entscheidung, die Musik wieder in die City zu bringen.

Vier Wochen lang, mit Start am 20. Juni, soll an „mindestens zehn Standorten“, wie Mukherjee sagt, wieder ein Klavier aufgestellt werden. Die musikalischen Partner sind, wie bereits bei der Premiere im vergangenen Jahr, die Musikhäuser Schlaile und Steinbrecher sowie die Jugendmusikschule. Auch die „Pforzheimer Zeitung“ ist als Medienpartner wieder mit an Bord. Und auch an den Patenschaften für die Instrumente möchte der WSP festhalten. Wer diese sind, bleibt derzeit noch ebenso geheim, wie die Standorte der Klaviere selbst. „Wir wollen Abwechslung“, sagt Mukherjee mit Blick auf die Orte, an denen die Musik dann spielen wird. Völlig identisch sollen die Standorte also nicht sein – „Überschneidungen“ mit früheren Punkten, so der Pressesprecher weiter, werde es wohl aber geben. Es könnte also einige Überraschungen geben, waren schon im Vorfeld der Aktion im vergangenen Jahr doch auch der Wallberg, das CfR-Stadion oder die Stadtteile als Bühnen für die Klaviere im Gespräch.

Bespielt werden sollen diese zu ausgewählten Terminen auch wieder von Profimusikern. „Das Programm steht noch nicht ganz fest, die Gespräche laufen derzeit noch“, sagt Mukherjee. Im Mittelpunkt sollten aber wieder die Bürger selbst stehen, die bei „Spiel mich! PF“ dazu eingeladen sind, ihre Stadt zum Klingen zu bringen.

Mehr über das Wiedersehen mit „Spiel mich! PF“ lesen Sie am Freitag, 17. Januar, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.