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Wohin geht die Fahrt beim Pforzheimer Linienbusverkehr? Der aktuelle Dienstleister RVS will weitere zehn Jahre ohne Zuschüsse arbeiten, aber mit eingeschränkten Leistungen. Das Rathaus will lieber mehr als bisher und ist bereit, dafür 7,5 Millionen Euro jährlich zu zahlen. Ein Mittelweg wäre schwierig, aber denkbar.
Meyer
Pforzheim
Zusatzleistungen wären möglich: Busbetreiber RVS kämpft darum, den Linienverkehr in Pforzheim zu betreiben

Pforzheim. RVS, ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, will den Linienverkehr in Pforzheim ab 2026 zehn weitere Jahre ohne städtische Zuschüsse betreiben. Die Öffentlichkeit reagiert ablehnend, die Gewerkschaft Verdi stellt sich dagegen, und eine übergroße Gemeinderatsmehrheit inklusive Oberbürgermeister Peter Boch hat sich ebenfalls mit einem klaren Nein positioniert. Einzig der Erste Bürgermeister Dirk Büscher als Finanzbürgermeister und ÖPNV-Dezernent sowie sein Kämmereileiter Konrad Weber raten aus finanziellen Gründen dringend, dem Antrag des bisherigen Busbetreibers RVS (Regionalbusverkehr Südwest) zuzustimmen.

Das RVS-Konzept sieht allerdings eingeschränkte Leistungen vor, nur noch knapp drei Millionen Fahrkilometer jährlich und

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