
Inmitten von Sparappellen hat sich die Bürgergeld-Debatte in Deutschland in den letzten Wochen zu einem zentralen politischen Streitthema entwickelt. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) fordert deutliche Einsparungen. Doch beziehen wirklich zu viele Menschen in Deutschland Bürgergeld? Zwei PZ-Redakteure sind unterschiedlicher Meinung.
Pro: PZ-Redakteur Sven Bernhagen
„Der Normalfall ist nicht, Hilfe zu beziehen, sondern arbeiten zu gehen.“
Die Idee, beim Bürgergeld zu sparen, indem man die Zahl der Empfänger reduziert, muss kein Angriff auf den Sozialstaat sein. Im Gegenteil: Vielleicht steigert es in der breiten Bevölkerung sogar die Akzeptanz, wenn Missbrauch härter bekämpft
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