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Die Abbauarbeiten nach vier Wochen EM laufen. Was die Meisterschaft über Deutschland gezeigt hat, schreibt Katharina Lindt in ihrem Kommentar.
picture alliance/dpa | Arne Dedert
Politik
Es ist Zeit, zu investieren: EM offenbart Deutschlands Schwachstellen in Infrastruktur und Co.

Gesellig, regnerisch und manchmal chaotisch: So kann man wohl die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland zusammenfassen. Sie hat uns gezeigt, dass die Schotten viel Bier trinken, bei den Engländern häufiger mal die Fäuste fliegen und die Niederländer nach links und rechts tanzen können. Auch virale Phänomene wie der „EM-Typ mit dem Saxofon“ oder die Wiederentdeckung des Kulthits „Major Tom“ von Peter Schilling – die inoffizielle Hymne der EM – haben nicht nur die deutschen Austragungsstädte, sondern auch Europa begeistert. Diese ausgelassene Stimmung der meist friedlich feiernden Fans wird in Erinnerung bleiben. Aber war das ein Sommermärchen, das viele wieder herbeigesehnt hatten? So leicht wie vor 18 Jahren? Nicht ganz. Dafür hat die EM offenbart, dass Deutschland aktuell einer großen Baustelle gleicht.

Ein Kommentar von PZ-Redakteurin Katharina Lindt

Ausländische Korrespondenten und Fans waren erstaunt, zu sehen, wie chaotisch mancherorts die Organisation der EM

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