
Pforzheim. 2022 war ein schlechtes Jahr für die Schatzmeister der Parteien. Doch nun werden die Spender wieder großzügiger. Vor allem seitens der Wirtschaft fließen Gelder. Die Linke im Bundestag forderte eine rigorose Einschränkung dieser Praxis: „Spenden von Konzernen (...) an politische Parteien sind nichts anderes als Schmiergelder und müssen verboten werden“, fordert ihr Erster Parlamentarischer Geschäftsführer Jan Korte. Ist das ein gute Idee? Die Meinungen dazu gehen in der PZ-Redaktion auseinander.
PRO: PZ-Redakteurin Petra Joos
„Politische Einflussnahme erfolgt durch Wahlen, nicht durchs Zahlen.“
Wer Geld spendet, verbindet damit eine Absicht. Und diese Zweckbestimmung ist es, die politische Parteien als Spendenempfänger
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