
Vor fünf Jahren saß Greta Thunberg in Stockholm vor dem Reichstag und hielt ein Plakat mit der Aufschrift "Schulstreik fürs Klima“ hoch. Damit legte sie den Grundstein für eine globale Bewegung: "Fridays for Future". Jeden Freitag gingen Schülerinnen und Schüler auf die Straße statt in den Unterricht, um für den Schutz des Klimas zu demonstrieren. Und sie bewegten viel, selbst in den Führungsetagen der Politik. Doch in der vergangenen Zeit ist es ruhig geworden um die Klimaaktivisten. Stattdessen beherrschen ihre - radikaleren - Gesinnungsgenossen der "Letzten Generation" die Schlagzeilen. Ist "Fridays for Future" am Ende? Zwei PZ-Redakteure haben dazu konträre Meinungen.
PRO: PZ-Redakteur Alexander Huberth
„Ein Dauerfeuer des Mahnens und Warnens verliert seine Wirkung.“
Demonstrationen erreichen entweder ihr Ziel – oder sie versanden irgendwann. Genau das erlebt Fridays for Future in diesen Wochen. Was vor fünf
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