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Gute Miene zu nicht so guten Zahlen: Landrat Bastian Rosenau (links) und Finanzdezernent Frank Stephan legen dem Kreistag einen Haushaltsplan voller roter Zahlen und Ausgaben auf Rekordniveau vor. Die wenigsten der großen Ausgabenposten kann der Kreis selbst beeinflussen.
Foto: Röhr
Region
7 Millionen Euro zu wenig: Rekord-Sozialkosten zwingen den Enzkreis zum strengen Sparkurs

Enzkreis. Gesetzliche Auflagen und Unterfinanzierung durch Bund und Land stoßen die Kreisfinanzen immer weiter ins Loch. Dem Haushaltsplan 2025 fehlen satte sieben Millionen Euro. Die Zeche zahlen auch Städte und Gemeinden mit Rekordbeträgen, die sie dem Enzkreis zur Finanzierung seiner Aufgaben überweisen müssen. Hauptgrund sind die immer schneller steigenden Sozialausgaben, die der Kreis selbst kaum beeinflussen kann. Und auch die roten Zahlen der RKH Kliniken in Mühlacker und Neuenbürg belasten die Kreiskasse.

Die Finanznot ist für den Enzkreis noch größer geworden. Das erwartete Loch in der Kasse zum Jahresende 2025 ist mit rund sieben Millionen Euro noch mal um rund 900.000 Euro schlimmer als zuletzt. Der 2024er-Rekord bei der Höhe der

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