
Ölbronn-Dürrn. Mit dem Schrecken davongekommen sind die Bewohner eines Hauses in der Ölbronner Talstraße am Sonntag. Weil ein Holzanbau, in dem Werkzeuge, Maschinen und Kraftstoffe gelagert waren, Feuer fing, musste die Feuerwehr nach der Alarmierung um 14.30 Uhr mit rund 70 Mann und einer Drehleiter anrücken.
Die Brandbekämpfer aus Ölbronn-Dürrn, Ötisheim, Maulbronn und Mühlacker brachten das Feuer mit vereinten Kräften allerdings schnell unter Kontrolle. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf 45.000 Euro. Zur Brandursache gibt es derzeit noch keine genauen Erkenntnisse.
„Bei unserer Ankunft stand der Schuppen in Vollbrand, aber nach einer Stunde war alles gelöscht“, teilte Markus Simeit, der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Ölbronn-Dürrn, auf PZ-Nachfrage mit. „Wir sind gerade noch rechtzeitig gekommen, um Schlimmeres zu verhindern“, fügte er hinzu. In letzter Sekunde habe man mit einem massiven Löscheinsatz verhindern können, dass sich die Flammen auf das Wohnhaus und die Nachbargebäude ausbreiteten. Anschließend seien dann auch noch die letzten, kleineren Glutnester gelöscht worden. „Der Einsatz ist reibungslos verlaufen“, lobte Simeit. Nach Polizeiangaben wurde jedoch durch die Flammen die Hausfassade in Mitleidenschaft gezogen.


Holzanbau fängt in Ölbronn Feuer: 70 Einsatzkräfte vor Ort
Ein brennender Holzanbau an einem Haus in Ölbronn hat am Sonntag den Einsatz von insgesamt 70 ...