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Archivfoto: Moritz
Region
750.000 Euro: Steuerzahler muss Kosten für Müller-Fleisch-Quarantäne tragen

Birkenfeld/Enzkreis/Pforzheim. Vor einem Jahr musste alles schnell gehen: Wegen des Corona-Ausbruchs bei Müller Fleisch im April 2020 und den rasant ansteigenden Fallzahlen hatten der Enzkreis und die Stadt Pforzheim rasch gehandelt und infizierte Mitarbeiter des Birkenfelder Schlachtbetriebs in Quarantäne-Einrichtungen untergebracht. Dafür wurden binnen weniger Tage ein Teil des Nieferner Queens-Hotels, das Hohenwart Forum und das Reha-Zentrum in Schömberg angemietet. Es galt die Infektionsketten zu durchbrechen. Das ist gelungen, doch um die daraus entstandenen Kosten in Höhe von 750.000 Euro gab es ein monatelanges Tauziehen. Jetzt zeigen sich Stadt, Enzkreis und Müller Fleisch gleichermaßen überrascht von einem Vorstoß des Landes.

Denn das Sozialministerium hat sich im Rechtsstreit jetzt gegenüber Müller Fleisch

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