
- Felix Biermayer
Höfen. Der Geruch von Holz lag zwar in der Luft, die Maschinen waren aber zur Seite gestellt. Am Freitagabend kamen rund 150 Gäste in die Halle der Holzbaufirma Großmann nach Höfen. Dort veranstalteten der Landkreis und die Kreishandwerkerschaft den „Abend des Handwerks“. Das Event hatte im letzten Jahr in dieser Form nicht stattgefunden. Aus Geldgründen, wie der Erste Landesbeamte Frank Wiehe vor Ort erklärte. Wiehe vertrat den erkrankten Landrat Helmut Riegger. „Landkreis und Handwerkerschaft – das funktioniert“, so Wiehe zur Begrüßung. Es gebe gegenseitiges Vertrauen und man könne sich aufeinander verlassen. Der Abend sei dafür da, um ins Gespräch zu kommen. In der aktuellen wirtschaftlichen Situation klagten viele. Für das Handwerk war Wiehe aber voller Zuversicht: „Wenn etwas zukunftsfest ist, ist es das Handwerk“. Denn die Branche sei nicht von künstlicher Intelligenz bedroht.
Warum? Wiehe brachte es mit einem Satz auf den Punkt: „Irgendwer muss es machen“, also anpacken, umsetzen, mit den Händen arbeiten.
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