
Remchingen. „Schwerwiegendes Dienstvergehen“, „teilweise gesetzeswidrige Haushaltsführung“, „langjährige Geheimnistuerei“: Mit ihren jüngsten Vorwürfen zum langjährigen Streitthema Rathaus-Neubau hat die Remchinger Bürgerliste um Wolfgang Oechsle einmal mehr für ordentlich Wirbel gesorgt (PZ hat berichtet). Sowohl im Gemeinderat, als auch im Amtsblatt der Gemeinde nahmen die Vertreter der Fraktion kein Blatt vor den Mund und teilten ordentlich aus. Im Visier vor allem die frühere Verwaltungsspitze: Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon und Kämmerer Gerd Kunzmann. Das hat nun ungewöhnliche Folgen: Erstmals hat die Remchinger Verwaltung ihre Zurückhaltung aufgegeben – und eine Stellungnahme zu der Ausdrucksweise im Amtsblatt abgedruckt.
Darin wird zu einem sachlichen Umgang miteinander aufgerufen. Außerdem heißt es: „Wir distanzieren uns entschieden von den Behauptungen der Bürgerliste und der Art und Weise der
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