
Knittlingen. Die Konjunktur schwächelt im ganzen Land. Ob oder wann sich wirtschaftlich wieder Besserung einstellt, steht in den Sternen. Und auch auf kommunaler Ebene wird der bildhafte Blick in die Glaskugel – wenn es um die Finanzen geht – immer öfter bemüht. Dass der Job eines Bürgermeisters in Krisenzeiten keinesfalls vergnügungssteuerpflichtig ist, hat der Knittlinger Rathauschef Alexander Kozel speziell in diesem Jahr knüppelhart zu spüren bekommen. Angefangen beim zuerst nicht genehmigten Stadthaushalt und der aus Sparzwängen vorgeschlagenen Schließung von Faustmuseum und Freudensteiner Grundschule, über die schleppend verlaufenden Sanierungsversuche von Kelter und Steinhaus, bis hin zur Schließung der maroden Turn- und Festhalle, die der Gemeinderat kürzlich zum Abriss freigegeben hat.
Doch während Amtskollegen aus dem westlichen Enzkreis wie der Schömberger Bürgermeister Matthias Leyn oder Thomas Keller in
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