
Alkoholgeschädigte Kinder: Pflege- und Adoptiveltern wünschen mehr Unterstützung
Enzkreis/Pforzheim. „Mama, ich glaube ich habe Kinder-Demenz.“ Diesen Seufzer stößt das kleine Mädchen aus, nachdem es mehrere Male seine Jacke holen wollte – und jedes Mal auf dem Weg vergessen hat, warum es eigentlich losgegangen ist. Was Demenz ist, weiß das Kind, weil seine Oma daran erkrankt ist. Aber die Kleine hat keine Demenz: Sie leidet daran, dass ihre Mutter während der Schwangerschaft Alkohol getrunken hat.
Ein Verhalten, das für die Ungeborenen schwerwiegende Folgen
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