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Kloster Maulbronn Klosterkirche
Die am vollständigsten erhaltene Klosteranlage nördlich der Alpen steht in Maulbronn. 1993 hat die Unesco sie deshalb zum Weltkulturerbe erhoben – und die Landschaft drumherum ausdrücklich eingeschlossen. Maulbronns Rathauschef Aaron Treut fürchtet, dass zu nahe Windräder diese Auszeichnung gefährden könnten.
Archivfoto: Meyer
Region
Angst vor Windkraft: Klosterstadt Maulbronn bangt um ihr Weltkulturerbe

Maulbronn/Neulingen/Bretten. Bürgermeister Aaron Treut lässt die Unesco, die Kulturorganisation der Vereinten Nationen, prüfen, wie nah Windräder einem Welterbe sein dürfen. Er will die Auszeichnung des Maulbronners Klosters und der Kulturlandschaft drumherum nicht riskieren. Ähnliche Sorgen gab und gibt es zum Beispiel in Völklingen und Baden-Baden. Noch gibt es kein Beispiel dafür, dass Windräder einen Welterbe-Titel gekostet hätten. Der Bau einer Verkehrsbrücke über die Elbe bei Dresden hat aber 2009 dazu geführt, dass die Unesco dem Elbtal diesen Rang wieder aberkannt hat.

Aaron Treut ist beunruhigt, wenn er an die Windkraftpläne der Nachbarkommunen Neulingen und Bretten denkt. Schließlich mischen die Unesco, die Kulturorganisation der Vereinten Nationen, und das Landesdenkmalamt

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