
Neuhausen-Steinegg. Die Neugier bei den Nachbarn des uralten Hauses an der Gemmingenstraße in Steinegg ist groß, als die Gemeinde die Türen öffnet. Nicht so sehr, weil im Mai dort sieben ukrainische Flüchtlinge einziehen. Es geht um zwei Familien. Nein, es geht um den Zustand eines Baus, der als Schandfleck verschrien war. „Es gab große Zweifel“, sagt ein Steinegger zur Reaktion auf die Information, dass die Gemeinde das einstige Bauernhaus übernimmt: „Wirklich jeder hat mit einem Abriss gerechnet.“ Die Feuerwehr habe dort Einsätze geübt, sagt eine Frau aus dem Ort. Immer mit dem Hintergedanken, es kommt eh nicht mehr drauf an. Doch jetzt lebt das Gebäude wieder.
Die Holzböden glänzen, die Wände strahlen in
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