
Wiernsheim-Pinache. Es ist schon wieder ziemlich heiß am Donnerstagvormittag im Pinacher Industriegebiet. Daher ist es kaum verwunderlich, dass rund um die dortige Flüchtlingsunterkunft kaum jemand auf der Straße ist. Die Menschen suchen den Schatten. Lediglich, wenn ein Auto vorfährt und in der Nähe der Unterkunft hält, wagt ein grimmig dreinblickender Wachmann eines privaten Sicherheitsdienstes einen Blick auf die Straße.
Nichts deutet am Donnerstag mehr auf die Messerattacke hin, die am Mittwochnachmittag in der vom Enzkreis betriebenen Einrichtung verübt worden ist. Gegen 12.30 Uhr war es zu einem handfesten Streit zwischen
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