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Region
Auf und Ab geht weiter: Corona-Inzidenz in Pforzheim sinkt unter 200er-Marke

Seit Samstag dürfen in Baden-Württemberg Cafés und Restaurants wieder öffnen – vorausgesetzt die 7-Tage-Inzidenz im Stadt- oder Landkreist lag seit fünf Werktagen unter 100. In Pforzheim und im Enzkreis ist daran noch nicht zu denken. In der Goldstadt lag die 7-Tage-Inizidenz, die angibt wie viele Menschen sich pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche mit dem Coronavirus infizieren, nach 13 gemeldeten Neuinfektionen am Sonntag bei 196,9. Am Samstag lag er noch bei 205,6. Auch wenn der Wert leicht gesunken ist, hat Pforzheim immer noch einen der höchsten Werte in ganz Baden-Württemberg. Nur der Zollernalbkreis hat mit 202,3 eine höhere 7-Tages-Inzidenz als die Goldstadt. Im Enzkreis wurden 14 neue Corona-Fälle gemeldet, die Inzidenz bleibt wie am Samstag bei 144,3.

Der Kreis Calw hingegen blieb am Sonntag zum zweiten Mal in Folge unter 100. Nach sechs gemeldeten Neuinfektionen sank die Inzidenz von 94,2 auf 91,7.

An den Wochenenden wird weniger getestet, weshalb sonntags die Zahl der Neuinfektionen niedrig ist als beispielsweise am Samstag, an dem für Pforzheim 48 und für den Enzkreis 49 Neuinfektionen vom LGA gemeldet wurden.

In ganz Baden-Württemberg wiesen am Sonntag noch 21 der 44 Stadt- und Landkreise eine 7-Tage-Inzidenz von über 100 auf. Der Wert für das gesamte Bundesland lag bei 101,0.