
Enzkreis. Weniger Kontakt zu Freunden, die Enge zu Hause, Zukunftsängste: Was Erwachsene in der Pandemie erleben, bedrückt auch Kinderseelen. Das psychische Leid sei besonders hoch in sozial benachteiligten Familien, ist der Schluss einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf. Demnach zeige jedes dritte Kind psychische Auffälligkeiten. Auf die Situation in der Region hat Psychologin Diana Sebastian von der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Enzkreises einen guten Blick. Neben Stress, der auf die Stimmung schlägt und zu Schlafstörungen führen kann, sieht sie auch Positives: „Wenn die Familien zusammenhalten, tragen sie die Kinder durch die Krise.“
Wie ist die Lage der Kinder? Familien stehen in der Corona-Zeit besonders unter Druck, sagt Sebastian. In der
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