
- Nico Roller
Kieselbronn. Weniger Einwohner, weniger Geld: „Keine erfreuliche Nachricht“ hatte Bürgermeister Heiko Faber in der jüngsten öffentlichen Gemeinderatssitzung mit Blick auf die Volkszählung „Zensus 2022“ zu verkünden. Denn diese geht in ihrem nun veröffentlichten Ergebnis davon aus, dass Kieselbronn nur noch 2943 und damit ganze 108 Einwohner weniger hat, als das Melderegister der Gemeinde ausweist. Wie die Statistiker auf diese Zahl kommen, kann Kämmerer Wolfgang Grun nicht verstehen.
„Die sind alle gescheiter als wir und wissen genau, wer in Kieselbronn wohnt“, sagte Grun, der sich über das nun veröffentlichte Ergebnis vor allem deshalb ärgert, weil es sich negativ auf die Finanzen der Gemeinde auswirken könnte: Durch die geringere
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