
Bäckermeister aus dem Enzkreis über gestiegene Preise: „Brot sollte kein Luxusartikel werden“
- Christoph Stäbler
Enzkreis/Knittlingen. In den 1970er- und 1980er-Jahren war die Wertschätzung von Brot in Deutschland noch eine ganz andere. „Damals war Brot lediglich als Belagträger verschrien“, erinnert sich der Knittlinger Bäcker- und Innungsobermeister Martin Reinhardt zurück. Mittlerweile aber habe auch in der Region ein Umdenken stattgefunden. „Die Menschen achten wieder mehr auf den Geschmack“, sagt der 60-jährige „Laibwächter“. Ein gutes Brot könne man heute selbstverständlich ohne jede Beilage essen.
Auf Wünsche reagieren
„Es gibt viele Kunden, die kaufen immer wieder das gleiche Brot“, sagt Reinhardt. Wichtig sei,
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