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Prozess gegen mutmaßliche «Reichsbürger»-Gruppe um Prinz Reuß
Im Prozess gegen die mutmaßliche „Reichsbürger“-Gruppe um Prinz Reuß salutiert der Angeklagte Rüdiger von Pescatore beim Betreten des Verhandlungssaals.
Boris Roessler/picture alliance/dpa/dpa-Pool
Region
Bewaffneter Arm der „Reichsbürger“-Gruppe um Prinz Reuß: Viele Verbindungen in den Nordschwarzwald
  • Felix Biermayer

Kreis Calw. Am 7. Dezember 2022, in den frühen Morgenstunden, schlagen die Spezialeinheiten der Polizei zu. Im Auftrag des Generalbundesanwalts nehmen sie in ganz Deutschland mutmaßliche Mitglieder einer „Reichsbürger“-Gruppe um den selbst ernannten Heinrich XIII. Prinz Reuß fest. Der Vorwurf: Sie haben eine terroristische Vereinigung gegründet, mit dem Ziel, gewaltsam die Regierung zu stürzen. Unter den Festgenommenen sind eine frühere AfD-Bundestagsabgeordnete, Ex-Polizisten, ein Heilpraktiker. Doch auch Ex-Soldaten des Kommando Spezialkräfte (KSK) und ein aktiver KSK-Soldat sind dabei. Mehrere Spuren führen in den Südwesten Deutschlands. In Untersuchungshaft sitzt auch einer, der hier eine lange Vergangenheit hat: Rüdiger von Pescatore.

Als der WDR-Investigativjournalist Martin Kaul diesen Namen hört, klingelt bei ihm etwas. Kaul beschäftigt sich schon länger mit dem KSK und dortigen

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