
Pforzheim/Enzkreis. Man stelle sich vor: Ein Kind ist auf seiner Lieblings-App im Smartphone unterwegs, etwa ein Minispiel. Das Minispiel bietet eine Chat-Funktion, damit sich etwa die Spieler untereinander austauschen und vernetzen können. Das Kind freut sich natürlich über coole neue Kontakte und weiß dabei häufig nicht, wer tatsächlich am anderen Ende sitzt – und welche Absichten diese Person hat.
Laut Kerstin Heilmann, Beraterin bei Lilth in Pforzheim, der Anlaufstelle für Mädchen und Jungen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt, lauern genau dort sogenannte Cybergroomer.
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