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Zumindest noch mit einem verhaltenen Lächeln konnten Landrat Bastian Rosenau (links) und Finanzdezernent Frank Stephan den Haushalt für 2025 präsentieren. Das wird mit Blick auf 2026 ganz anders aussehen.
Röhr
Region
Dem Enzkreis steht finanziell das Wasser bis zum Hals: Finanzdezernent spricht von dramatischer Situation

Enzkreis. Die Kommunen ächzen. Aktuell wird in den Städten und Gemeinden im Land an den Haushaltsplänen für das kommende Jahr gearbeitet. Und nicht selten dürfte deren Genehmigung durch das Regierungspräsidium am Ende zumindest fraglich sein. Bei den Landkreisen sieht es nicht besser aus. Dass die Kreisumlage, die die Kommunen an den Enzkreis bezahlen müssen, für 2026 weiter steigen muss, war abzusehen. Wie angespannt die finanzielle Lage des Landkreises aber tatsächlich ist, macht nun drei Wochen vor der Einbringung des Etats in den Kreistag der Finanzdezernent des Enzkreises, Frank Stephan, deutlich: „Finanziell ist die Situation auch beim Landkreis dramatisch“, sagt er. Unter anderem entwickeln sich die Kliniken immer mehr zur Belastung.

„Der Bund lässt die Kliniken finanziell im Stich. Die Defizite steigen enorm, und die Kommunen – beziehungsweise in unserem Fall der Kreis – müssen als Ausfallbürgen eintreten“, so Stephan. 17 Millionen Euro sollen dafür im Etat 2026

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