
Maulbronn. Bereits im Jahr 2016 hat die Maulbronner Firma Lauster Steinbruch GmbH nach einer Vorabstimmung mit den zuständigen Fachbehörden ein Baugesuch bei der Stadt eingereicht, um das Steinbruchgelände auffüllen zu dürfen. Daraufhin wurde 2017 die naturschutzrechtliche Genehmigung vom Landratsamt erteilt. Weil die Firma Fischer aus Weilheim dort aber eine DK-1-Deponie einrichten will, ist das Projekt zum Zankapfel in der Klosterstadt geworden. Die Bürgerinitiative (BI) „Folgenutzung Steinbruch Lauster“ kämpft schon seit einiger Zeit gegen die Deponiepläne und hat nun am Mittwochabend ihre Kritik und Bedenken in einer Sondersitzung des Maulbronner Gemeinderats erneut zum Ausdruck gebracht. Rund 50 Zuhörer in der Maulbronner Stadthalle verfolgten per Videokonferenz die Ausführungen der einzelnen Parteien. Und auch die Ratsmitglieder kamen zu Wort.
RP in Karlsruhe entscheidet
„In dieser Sitzung geht es nur um Informationen. Es werden keine Entscheidungen im
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