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Schwierige Fehlersuche: Um Missstände aufzudecken, greifen Mitglieder des Gemeinderats hin und wieder auf Akteneinsicht zurück. Foto: stokkete/stock.adobe.com
Region
Detektivarbeit im Ratssaal: Gemeinderäte schauen Verwaltungen ganz genau auf die Finger

Enzkreis/Mühlacker. Es ist ein Bild gewesen, das selbst den hartnäckigsten Stadtrat an der Verhältnismäßigkeit seines Tuns zweifeln lässt: 200 Aktenordner haben sich am Dienstagabend vor den Mitgliedern jenes Ausschusses aufgetürmt, der extra einberufen worden war, um die Missstände und die Kostenexplosion beim Bau der Mühlacker Feuerwache aufzuklären. In Worten: Zweihundert! Ein anderes Beispiel? Bekanntermaßen lief auch die Vergabe der Buslinien im westlichen Enzkreis alles andere als reibungslos (die PZ berichtete). Hier sind es über 3500 Seiten gewesen, die seitens des Akteneinsichtsausschusses gesichtet werden sollten. Dreitausendfünfhundert! Kann so etwas gelingen? Ist ein Ausschuss für Akteneinsicht, der als schärfstes Schwert in der Lokalpolitik gilt, nicht vorneweg dazu verdammt, schnell stumpf zu werden?

Einer, der sowohl die Hintergründe beim Bau der Feuerwache aufklären möchte als auch zu ergründen versucht, was bei der Vergabe der Buslinien falsch lief, ist Günter Bächle. Für die CDU führt er die

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