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Für den Laien kaum von einem scharfen Revolver zu unterscheiden: die Schreckschusswaffe. Wer sie mit sich führen will, braucht den kleinen Waffenschein. Archivfoto: Rainer Jensen/dpa
Region
Deutschlandweit mehr Anträge auf kleinen Waffenschein: Rückläufige Zahlen im Enzkreis

Enzkreis. Die Deutschen rüsten auf – solche oder ähnliche Meldungen hat in den vergangenen Tagen aufhorchen lassen. Denn die Zahl der Anträge für den kleinen Waffenschein ist bundesweit im vergangenen Jahr um 40.000 und somit rund sechs Prozent gestiegen. Die Landesinnenministerien verzeichnen nun in ganz Deutschland mehr als 700.000 Bewilligungen zum Tragen einer Schreckschuss-, Reizstoff- oder Signalwaffe. In den Erhebungen des Enzkreis-Landratsamts zeigt sich ein anderer Trend. Und der weist eher nach unten. So ist die Zahl der Neuanträge für den kleinen Waffenschein 2020 im Vergleich zum Vorjahr sogar rückläufig. Waren es 2019 noch 208 kleine Waffenscheine, die die Behörde ausgestellt hat, zählt die Statistik für das vergangene Jahr nur 136. Die Jahre davor schwanken die Neuausstellungen zwischen 160 und 250.

Massiv sei der Anstieg letztmals 2016 gewesen, mit einem Sprung von 93 auf 471 neue, kleine Waffenscheine, sagt Oliver

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