
Enzkreis/Pforzheim. Ein lautes Lachen begrüßt „Lilli Spirelli“ und „Utttsch“, als sie das Zimmer des bettlägerigen Seniors im Pforzheimer Albert-Stehlin-Haus betreten. Obwohl der Mann sonst wenig Reaktionen zeigt, merkt man genau, wie sehr er sich über den Besuch der Clowns freut: Mühsam streckt er die Hand unter der Bettdecke hervor, um die beiden zu begrüßen. Und als sie dann auch noch ein altes Seemannslied anstimmen, könnte sein Strahlen nicht größer sein: Schließlich ist er früher selbst zur See gefahren und hat ganz stilecht ein Schiff und einen Anker auf den Arm tätowiert – da werden bei der Melodie Erinnerungen wach. „Guten Morgen“, sagt er mühsam zum Abschied. Eigentlich kann der betagte Herr kaum noch sprechen, aber für die Clowns strengt er sich an.
Lebensfreude und Spaß
Solche Momente sind es, die die beiden Clowns – eigentlich heißen sie Bettina Rottner-Schmidt und Uli Eberhardt – so an ihrer Arbeit in Altenheimen schätzen.
„Wir können auf einer anderen Ebene
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