Ganzen Artikel lesen mit PZ+
9,99 € pro Monat inkl. MwSt

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden

Auf einer Mähwiese bei Maulbronn blühen Löwenzahn, Wiesensalbei sowie knolliger Hahnenfuß.
Uli Deck/picture alliance/dpa, PZ
Region
Die Menschheit gestaltet die Natur, verschließt davor aber ihre Augen

Schon lange formt nicht mehr vorrangig die Natur den Menschen, sondern eher der Mensch die Natur. Und weil dies nicht erst seit einigen Jahrzehnten der Fall ist, sondern schon seit Jahrhunderten, haben sich viele Spezies an Kulturlandschaften wie Mähwiesen angepasst. Wenn diese Lebensräume nun binnen kürzester Zeit und damit schneller und ruckartiger verändert werden, als sich die betroffenen Tiere, Pflanzen und Pilze anpassen können, dann werden ganze Spezies vernichtet.

Ein Kommentar von PZ-Redakteur Nils Gundel

Wirklich verwundert dies nicht, scheint der Mensch doch den Kontakt zur evolutionären Basis des Lebens verloren zu haben. Er selbst kompensiert körperliches Unvermögen, mit einem

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden


Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:



Angebote mit gedruckter Tageszeitung