
Neulingen-Nußbaum. Im Zuge der Begehung des Gemeindewaldes im Neulinger Ortsteil Nußbaum überzeugten sich einige der Gemeinderäte und Vertreter der Jägerschaft am gestrigen Freitag von der Gesundheit der Bäume und bekamen durch ihren Ratskollegen und Revierförster Martin Schickle, den stellvertretenden Forstamtsleiter des Landratsamts Enzkreis, Andreas Roth und Thomas Lehn, Forsteinrichter des Regierungspräsidiums Freiburg, zahlreiche und fachkundige Informationen.
Bei der diesjährigen Begehung schwangen sich die Interessierten erstmals auf Fahrräder, um die einzelnen Stationen während der Besichtigungstour zu erreichen. Dies sei ohnehin mit weniger Schadstoffen verbunden und damit besser für das Klima, wie Schickle sagte. Kurz herrschte dann aber doch dicke Luft. Bei der zweiten Station der Besichtigung hielt man am Rande des FFH-Gebiets (Flora-Fauna-Habitat) „Pfinzgau-Ost“ das immerhin rund 60 der insgesamt 502 Hektar Waldfläche einschließt. Innerhalb des in den Managementplänen für das europaweite Naturschutzprojekt „Natura 2000“ vorgesehenen Gebiets, herrschten besondere Vorgaben und Einschränkungen für die Arbeit am Wald, wie Schickle darlegte. „Das klingt in der Theorie toll, bringt aber durchaus Probleme mit sich“, sagte Bürgermeister Schmidt.
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