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Region
Die Zeiten des Neids dürften vorbei sein: „Viele theoretisch geeignete Leute streben es längst nicht mehr an, Bürgermeister zu werden“

Es gibt immer noch Menschen, die Bürgermeister für einen furchtbar einfachen Job halten. Gutes Gehalt, hier und da eine Gemeinderatssitzung und ein Pläuschchen mit den Bürgern bei Veranstaltungen – nichts, was sich viele nicht auch selbst zutrauen würden. Nun ist es so, dass der Beruf des Bürgermeisters in den vergangenen Jahren bereits durch inflationär geforderte Bürgerentscheide, eine hin und wieder bedenkliche Grundstimmung in der Bevölkerung und durch die „Segnungen“ des Internets nicht gerade einfacher geworden ist. In Zeiten einer Pandemie aber zeigt sich besonders, wie wenig vergnügungssteuerpflichtig das Amt inzwischen häufig ist. Und es zeigt sich auch, warum viele theoretisch geeignete Leute es längst nicht mehr anstreben, Bürgermeister zu werden – und stattdessen lieber auf gut dotierten Posten in der freien Wirtschaft sitzen.

Eine Kolumne von Maximilian Lutz

Die PZ hat kürzlich mit vier Rathauschefs aus der Region gesprochen und sie um eine Einschätzung gebeten, inwieweit Corona ihren Alltag beherrscht und welche Auswirkungen auf die Gemeinden zukommen werden. Dabei zeigte sich: Die Zahl derer, die den Bürgermeistern aktuell noch

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