
Enzkreis/Pforzheim. Die PZ hat gerade erst vermeldet, dass der Enzkreis erstmals in seiner Geschichte mehr zugelassene Autos als Einwohner hat. Das passt zur Diagnose von Regierungspräsidentin Sylvia Felder, dass die Verkehrswende zu Auto-Alternativen im ländlichen Raum Grenzen des Machbaren habe. Der Individualverkehr werde auch in naher Zukunft nicht abnehmen, glaubt sie. Eine Belastung für Straßen und Brücken, die in Schuss gehalten werden müssten. Das sagt sie bei der zweiten Verkehrskonferenz des Enzkreises am Donnerstag im Landratsamt.
Ihr oberster Straßenbauexperte Jürgen Skarke umreißt vor Kreisräten, welche Projekte möglich sind und welche nicht. Auch Radwege sind Diskussionsthema.
Dass Wünsche und Wirklichkeit auseinanderklaffen können, zeigen die Großvorhaben bei den Bundesstraßen. Klarheit gibt es im Grunde nur für die B 10 zwischen
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