Eimer voll mit Fliesen: Auf dem Enzberger Häckselplatz wird auch entsorgt, was dort nichts verloren hat

Mühlacker-Enzberg. Es ist immer wieder dasselbe Thema, dass den Enzberger Stadtrat und Häckselplatzpaten Theo Bellon auf die Palme bringt: Am Ablageplatz beim Steinbruch im Norden des Mühlacker Stadtteils findet Bellon immer wieder Abfälle, die dort schlichtweg nichts verloren haben – beispielsweise das komplette Wurzelwerk großer Bäume mit zugehörigem Stumpf. „Wenn das so weitergeht, war‘s das vielleicht irgendwann mit unserem Häckselplatz hier, weil die zuständigen Stellen das nicht mehr länger mitmachen werden“, klagt Bellon und appelliert an die Vernunft seiner Mitmenschen. „Es kann doch nicht sein, dass eine Einrichtung, die für jedermann gedacht ist, derart missbraucht wird und hier jeder denkt, er kann seinen Kram abladen“, sagt der 80-Jährige.

Seit Jahrzehnten schon kümmert sich das lokalpolitische Urgestein aus dem Weiler Sengach ehrenamtlich um den Häckselplatz und schaut im Auftrag des