Ganzen Artikel lesen mit PZ+
9,99 € pro Monat inkl. MwSt

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden

Tate (links), ein junger Transmann aus dem Enzkreis, fand bei Sozialarbeiter Caleb Davis Unterstützung auf dem Weg zur Änderung seines Vornamens.Foto: Stiegler
Region
Ein langer Weg zu sich selbst: Transmann aus dem Enzkreis kritisiert Verfahren zur Namensänderung

Enzkreis. „Mir war das als Kind schon klar“, erinnert sich Tate. Seinen Nachnamen möchte er nicht nennen. Tate ist 23 Jahre alt, gelernter Koch, arbeitet als Lagerist und lebt im Enzkreis. „Ich habe immer probiert, mich als Frau anzuziehen. Aber ich habe gemerkt: Ich will so nicht sein. Ich war nie das typische Mädchen. Irgendwann habe ich zu meiner besten Freundin gesagt: Ich möchte ein Junge sein.“ Tate ist ein Transmann. Das bedeutet, dass ihm bei der Geburt das weibliche Geschlecht zugewiesen worden ist. Er selbst identifiziert sich jedoch mit dem männlichen. Dementsprechend ist Tate auch nicht der Name, der ihm von seinen Eltern gegeben wurde, sondern selbstgewählt. Doch der Reihe nach.

Frust und Wut bei Transmann aus dem Enzkreis

Der junge Transmann erzählt

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden


Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:



Angebote mit gedruckter Tageszeitung