
Mühlacker-Enzberg. Des einen Freud ist des anderen Leid. Dieses altbekannte Sprichwort lässt sich derzeit ganz gut auf Enzberg übertragen. Nach dem gesundheitsbedingten Ausscheiden von Stadtrat Stefan Eisenhauer (Freie Wähler) und der Nachbesetzung mit Zeljko Schuhmacher hat Großglattbach nun zwar nach längerer Vakanz auch wieder einen Stadtrat – aber der mit Abstand größte Mühlacker Stadtteil Enzberg hat mit Frank Alber (ebenfalls Freie Wähler) zukünftig nur noch einen Vertreter im Gremium. Das war in der Vergangenheit anders: Bis 2024 gehörten dem Gremium beispielsweise auch noch Joachim Stretz (LMU) oder Theo Bellon (CDU) vom Sengach an. Bei der jüngsten Kommunalwahl aber schafften Stretz, Daniela Steudle (CDU) oder Birgit Ella-Siewert (FDP) den Einzug nicht. Nun ist also Frank Alber erstmal alleine gefragt – sein Fokus liegt ganz klar auf einem Projekt.
Erfahrung bringt der Enzberger allemal mit: Der Ex-Viktoria-Sportchef verbringt mittlerweile seine dritte Amtsperiode im Gemeinderat. Genug zu tun gibt es natürlich in Enzberg, über 4000 Menschen wohnen hier. Da ist etwa das stark in die Jahre gekommene Rathaus. Oder der noch immer provisorische Sendemast beim
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