
Erfolge, aber auch Probleme: Grünen-Abgeordnete Seemann besucht Gemeinschaftsschule in Mühlacker
Mühlacker. Stefanie Seemann, Landtagsabgeordnete der Grünen und Mühlacker Stadträtin (LMU), hat die Schillerschule in der Senderstadt früher selbst besucht. Was damals noch ein reines Gymnasium war, ist heute eine Gemeinschaftsschule.
Zum Schuljahr 2012/2013 hat die damalige Landesregierung aus den Grünen und der SPD die neue Schulform in Baden-Württemberg eingeführt, seit dem Jahr 2014 gibt es den Standort der Gemeinschaftsschule zwischen Hindenburg- und Schillerstraße. Anlässlich der Woche der Gemeinschaftsschule ließ sich Seemann gestern Vormittag von Schülern durch die Bildungseinrichtung führen.
„Es war ein steiniger Weg bis hierher, und auch in Zukunft werden noch weitere Steine auf unserem Weg liegen“, betonen Schulleiterin Tanja Wöhr und Johanna Bächle, Bildungs- und Kulturamtsleiterin in Mühlacker, im Gespräch mit der Abgeordneten unisono. Solche Steine sind etwa Nachjustierungen, die es in den Bereichen Stundenplan und Unterrichtsgestaltung ständig geben muss. Und auch von anderen Problemen bleibt die Schillerschule nicht verschont: Die fünften und sechsten Klassen der Schule sind aktuell noch in den Räumen der Ulrich-von-Dürrmenz-Schule untergebracht. Sie ziehen aber in Kürze in das Gebäude der Kernstadt zurück – und dann wird es eng im Schulhaus. Bereits heute werden ganze Lerngruppen auf die Gänge ausgelagert, da in den Klassenzimmern oftmals zu wenig Platz ist. Eine Folge davon ist, wie Wöhr sagt, dass der Computerraum geschlossen werden muss. Die Schüler sollen dann mit Laptops arbeiten dürfen.
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