
Keltern. In den sauren Apfel beißen werden Kelterns Bürger in den kommenden Jahren. Denn egal, ob es um Kürzungen von Leistungen oder Gebührenerhöhungen geht: Am Ende trifft es praktisch immer den Verbraucher. Doch Kelterns Rechnungsamtsleiter Frank Kern ließ keine Zweifel übrig. „Die nicht sehr erfreuliche Entwicklung“ treffe viele Kommunen. Man sei in Keltern auf Jahre nicht mehr in der Lage, den Haushalt auszugleichen, ohne in die Rücklagen zu greifen. Das könne nur wenige Jahre halbwegs gut gehen.
Bis 2028 müsse man die Entwicklung im Griff haben. Am besten, so der Kämmerer, packe man die Herausforderung von beiden Seiten an: Ausgaben mindern und Einnahmen stärken. Kern konnte mit einer Vorschlagsliste aufwarten, warnte aber vor
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