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Beim Spatenstich für das Feuerwehrgerätehaus in Öschelbronn noch Seite an Seite: Michael Szobries (links) und Rouven Spankus müssen nun beweisen, dass sie Gras über die Wahl wachsen lassen können, um weiter anzupacken.
Tilo Keller (Archivfoto)
Region
Feuerwehr in Niefern-Öschelbronn muss Gräben schließen

Niefern-Öschelbronn. Es war eine Entscheidung, die nachhallt und über die Feuerwehr hinaus heiß diskutiert wird: Der bisherige Stellvertreter Rouven Spankus (Öchelbronn) hat Ende vergangener Woche den langjährigen Gesamtkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Niefern-Öschelbronn, Michael Szobries (Niefern), vom Thron gestoßen. Die Wehr hat sich in einer Kampfabstimmung mit 48:36 Stimmen für den Wechsel ausgesprochen. Es hatte sich etwas zusammengebraut innerhalb der Feuerwehr, über die Hintergründe wird auch Tage nach der Wahl viel spekuliert: Die einen sprechen von einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Ortsteilen, die anderen von einem Generationenkonflikt, die nächsten sehen die Wurzel des Ärgers in unterschiedlichen Auffassungen, was Führungsstil und Kommunikation angeht. So blicken Beteiligte auf den Konflikt:

Das sagt Michael Szobries: Fast drei Jahrzehnte im Einsatz für die Feuerwehr, macht der 56-Jährige kein Hehl aus seiner tiefen Enttäuschung über die Wahlniederlage. Er hat

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