
Mühlacker. Zuletzt Ende Juli ist im Mühlacker Gemeinderat hart und intensiv um eine neue Flüchtlingsunterkunft gerungen worden – weil die Stadt Mühlacker nicht genügend Wohnraum für geflüchtete Menschen anbieten kann. Am Ende gab das Ratsgremium mehrheitlich grünes Licht dafür, dass der Enzkreis auf dem Privatgelände am Wallfahrtsweg eine vorläufige Unterkunft errichten darf. Kaum war der Beschluss getroffen, rückte auch schon ein Bagger an, der den Holzschuppen abreißen sollte, der auf jenem Privatgelände steht, auf dem der Enzkreis eine Unterkunft für 80 Flüchtlinge errichten kann. Doch der Abrisseinsatz ist jäh gestoppt worden, denn in der Scheune haben sich Fledermäuse eingenistet. Wie sich später herausstellte, fehlte für den Abriss noch ein Umwelt- und Artenschutzgutachten.
Aber wie sieht die Situation vier Wochen später eigentlich aus? Die Scheune steht weiterhin so da
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