
- Nico Roller
Königsbach-Stein. Es ist ein weiterer, großer Schritt in Richtung der gezielten Spurenstoffelimination, die auf der Königsbacher Kläranlage künftig dafür sorgen soll, dass die Abwässer noch besser selbst von kleinsten Verunreinigungen befreit werden können. Nach kurzer Beratung stimmte die Versammlung des zuständigen Abwasserverbands am Montagabend einhellig dafür, die dazu notwendigen Erd-, Verbau-, Tief- und Rohbauarbeiten an eine Brettener Firma zu vergeben – und zwar zum Angebotspreis von rund 3,3 Millionen Euro. Die ursprüngliche Kostenschätzung hatte nur bei rund 2,9 Millionen Euro gelegen.
Allerdings stammt sie aus dem Herbst 2021 – und damit noch aus einer Zeit, in der weder der Krieg gegen die Ukraine noch die damit einhergehenden enormen Preisanstiege absehbar waren.
Nach dem jüngsten Beschluss sind laut Verbandsvorsitzendem Thomas Zeilmeier inzwischen 60 Prozent des Projekts vergeben. Über die Tuchfilter hatte
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