Teilhabe bis unters Flachdach ist das Ziel von Hoffnungshäusern: Der Straubenhardter Gemeinderat hat sich am Mittwochabend ein Bild vom integrativen Wohnkonzept in Conweiler gemacht. Foto: Moritz
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Geflüchtete und Einheimische unter einem Dach: Hoffnungshäuser in Cornweiler sollen mit Leben gefüllt werden

Straubenhardt. Noch sind die Räume in den Hoffnungshäusern an der Max-Planck-Straße in Conweiler leer. Das soll sich bald ändern. Ende Juli wollen Katharina und Christoph Flassak mit ihren beiden Kindern in eine der 13 Wohnungen einziehen. In Straubenhardt vertritt das Ehepaar als Standortleitung die Hoffnungsträger Stiftung, die mit ihrem integrativen Konzept für den sozialen Wohnungsbau verantwortlich zeichnet.

Am Mittwochabend führten die evangelische Pfarrerin und ihr Mann, der seine beruflichen Wurzeln in der christlichen Jugendarbeit hat, den Straubenhardter Gemeinderat durch eines der Häuser. Im Erdgeschoss befinden sich Gemeinschaftsraum, Besprechungsraum und Büro, daneben und darüber die Wohnungen. Geplant sind im Außenbereich ein Grill- sowie ein Spielplatz.

Helle Farben und viel Holz im Inneren der Häuser. Foto: Moritz

Geflüchtete und Einheimische sollen hier zusammen leben, sich aktiv in die Hausgemeinschaft einbringen – so das Konzept, das bislang in neun Hoffnungshäusern in Bad Liebenzell, Esslingen, Leonberg und Sinsheim umgesetzt wird. Derzeit suchen die Flassaks nach Mitbewohnern und sprechen mit Bewerbern für die zwischen 30 und 105 Quadratmeter messenden Unterkünfte.

Ab August sollen die neuen Bewohner nach und nach einziehen. Am 3. Oktober ist die Eröffnung der Straubenhardter Hoffnungshäuser geplant.

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