
Mönsheim. Fast drei Monate ist es her, dass das Landratsamt Enzkreis gegenüber Mönsheims Rathaus-Chef Michael Maurer ein Verbot der Führung von Dienstgeschäften als Bürgermeister ausgesprochen hat. An diesem Freitag, 13. Juni, wäre die Suspendierung der Kreisbehörde gemäß dem Beamtenstatusgesetz eigentlich erloschen – die drei Monate wären dann auf den Tag genau um und Maurer hätte wieder in seinem Dienstzimmer Platz nehmen können. Wie berichtet, kam es anders: „Gegen Herrn Bürgermeister Maurer wurde vor Ablauf der Frist ein Disziplinarverfahren eingeleitet, da der Verdacht von Dienstvergehen besteht“, bestätigt Sabine Burkard von der Enzkreis-Pressestelle der PZ auf Anfrage. Um welche Vergehen es sich handelt, nennt sie jedoch nicht, da aufgrund des laufenden Verfahrens keine detaillierten Auskünfte möglich seien.
Auslöser für das Verbot der Dienstgeschäfte waren Mitte März die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Maurer wegen des Anfangsverdachts der Untreue und
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