
Karlsbad. Im Fall der vier getöteten und fünf verschwundenen Ziegen auf der Gemarkung Karlsbad gibt es neue Erkenntnisse. Der Wildtierbeauftragte Thomas Bauer war mit zwei Tierärztinnen vor Ort, um das Geschehen im Albtal – genau auf Ettlinger Seite, nahe des Campingplatzes Neurod auf Gemarkung Karlsbad – zu begutachten. „Wir haben die Tiere untersucht und Spuren gesichert“, erklärt Bauer. „Bis der genetische Nachweis vorliegt, können wir nur vermuten, dass es ein Wolf war.“ Proben wurden vor Ort genommen und am Freitagnachmittag an das Senckenberg-Institut weitergeleitet. Das Ergebnis wird in drei bis vier Wochen erwartet.
Kehlkopf durchbissen
Die Spurenlage deute aber „mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit“ auf einen Wolf hin. „Das einzige, was größenmäßig noch in Frage käme, wäre ein wildernder Hund“, so
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