
Mühlacker-Mühlhausen. Es ist ein herber Rückschlag für den kompletten Stadtteil Mühlhausen: Die örtliche Turn- und Festhalle muss aufgrund potenziell krebserregender Giftstoffe – „polychlorierte Biphenyle“ (kurz PCB) – noch deutlich länger geschlossen bleiben als ursprünglich geplant. Die Giftstoffe haben sich nämlich nicht nur in den Fugen der Wände festgesetzt, sondern sind hinter der Holzvertäfelung auch in die Kalksandsteine eingedrungen. Das haben Bürgermeister Armin Dauner, Amtsleiter Thomas Brandl (Grundstücks- und Gebäudemanagement) und Joachim Dick aus der Hochbauabteilung am Freitag erläutert.
Die Varianten, die nun zur Verfügung stehen, sind kostspielig, überaus zeitintensiv – und bringen immer ihre eigenen Probleme mit sich. Die eine präferierte Lösung gibt es auch seitens der Stadtverwaltung bisher nicht. Mit rund einer Million Euro würde eine Gesamtsanierung
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