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Peter Hauk (Zweiter von links) hört im Sommer dieses Jahres die Sorgen und Nöte der dort aktiven Winzer bei einem Rundgang durch die Weinberge mit CDU-Landtagskandidat Nico Gunzelmann (Zweiter von rechts) und Marc Stoffel (ganz rechts). Im Schloss Mühlhausen stößt später noch die Regierungspräsidentin dazu.
Frank Wewoda
Region
„Gut gemeint, aber bringt nichts“ - Neue Weinbau-Förderung ab 2026 sorgt für Kritik in der Region

Enzkreis/Mühlacker. Mit zwei neuen Maßnahmen will das Land Baden-Württemberg ab 2026 den Weinbau stärken. Landwirtschaftsminister Peter Hauk kündigte die Maßnahmen „Förderung kleiner Strukturen“ und die „Bewirtschaftung von Weinbausteillagen“ an. Ziel sei es, die wertvollen Steillagen langfristig zu erhalten und kleine Betriebe zu unterstützen. Für Weinbausteillagen mit mindestens 30 Prozent Hangneigung sind 1.000 Euro pro Hektar vorgesehen. Kleine Schläge bis 0,5 Hektar sollen 70 Euro je Hektar erhalten. Doch im Weinbau sorgt die Ankündigung eher für Stirnrunzeln.

Marc Stoffel von Burmeister & Stoffel, der in Mühlacker-Mühlhausen selbst Steillagen bewirtschaftet, sieht die Pläne kritisch. „70 Euro

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