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Wie im Film: Hat ein Hacker es geschafft, die Daten eines Netzwerks zu verschlüsseln,wird n der Regel Lösegeld gefordert. Aktuell hat ein eingeschleuster Trojaner aas Landratsamt in Anhalt-Bitterfeld arbeitsunfähig gemacht. Die hiesigen Kreisverwaltungen nehmen das Beispiel ernst. Foto: Skolimowska/dpa
Region
Hackerangriff: Wie Ämter auf die Gefahr aus dem Netz reagieren

Enzkreis/Kreis Calw. Ein Horror für jeden Internetnutzer: Ein falscher Klick und der Rechner ist lahmgelegt. Von Viren, Trojanern und Phishing-Mails zum Abgreifen von geheimen Daten – treffen können Cyberangriffe jeden. Auch Behörden: Das Landratsamt in Anhalt-Bitterfeld hat ein Trojaner vor einer Woche arbeitsunfähig gemacht, Daten wurden verschlüsselt. Das Problem: Sozialleistungen können derzeit nicht ohne weiteres erfolgen. Anhalt-Bitterfeld scheint weit, doch das Internet ist in den Kreisverwaltungen der Region täglich ganz nah. Und der Enzkreis hat direkt nachgebessert: „Für die Schwachstelle, über die der Landkreis Anhalt-Bitterfeld wahrscheinlich angegriffen wurde, gibt es mittlerweile ein entsprechendes Sicherheits-Update, das wir auf all unseren Servern installiert haben“, sagt Pressesprecherin Sabine Burkard auf PZ-Nachfrage.

Das Landratsamt des Enzkreises sei bisher noch nicht durch Hackerattacken beeinträchtigt worden, wenngleich täglich Angriffsversuche

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