
Enzkreis. Zwölf Mal hat der Deutsche mit seiner Corona-Teststation Betrug begangen. Zwei Mal hat er in die Kasse der eigenen Firma aus dem Esoterikbereich gegriffen, die dann bankrott gegangen ist. Davon war das Amtsgericht Pforzheim unter Vorsitz von Richter Philipp Hauenschild überzeugt. Es verurteilte den Mann zu zwei Jahren Haft – allerdings auf Bewährung. Außerdem muss der in Irland lebende Mann 54.000 Euro und dann noch mal 80.000 Euro plus Zinsen an den Insolvenzverwalter seines Unternehmens bezahlen. Zudem wird ihm für den Coronatest-Betrug eine Zahlung von 17.000 Euro an die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) auferlegt.
Jede Menge Verwirrung
Vom Vorsitzenden Staatsanwalt Sebastian Schmolck wurden die zur Last gelegten Taten vorgetragen: Die zwölf Betrugstaten an der Corona-Teststation, die der 44-Jährige
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