
Ich als Landei und Dorfkind bin ja immer wieder überrascht, was man „in der Stadt“ so alles zu Gesicht bekommt. Vieles macht einen traurig, einiges auch mal neidisch – und oftmals traue ich meinen Augen kaum. So erging es mir neulich in Mühlacker, als ich die Bahnhofsstraße entlangschlenderte. Ich war mit Kollegen ins Gespräch vertieft, als mein Blick auf ein Kind fiel, das angeleint war. Am anderen Ende: eine Frau, vermutlich die Mama. Eigentlich wollte ich sie ansprechen, doch ich war zu perplex und fragte mich, was das arme Kind wohl haben könnte, das es an die Leine muss.
Eine Kolumne von Miriam Schrader
Vergangene Woche nun waren wir im Allgäu. Da ist die Welt ja eigentlich noch in
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