
Enzkreis/Pforzheim. Als Mario Romeiko 2014 seine erste Amtsperiode als Schöffe am Pforzheimer Amtsgericht antritt, ist er sehr aufgeregt. Noch vor Beginn seines ersten Prozesses, so erinnert sich der heute 61-Jährige, muss er den Amtseid ablegen – und verhaspelt sich zunächst. Dann spricht er die Worte: „Ich schwöre, die Pflichten eines ehrenamtlichen Richters getreu dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und getreu dem Gesetz zu erfüllen, nach bestem Wissen und Gewissen, ohne Ansehen der Person zu urteilen und nur der Wahrheit und Gerechtigkeit zu dienen, so wahr mir Gott helfe.“ Die immense Verantwortung, die mit einer Verpflichtung einhergeht, kann zu Beginn einschüchtern.
So hat es Romeiko, der hauptberuflich in der
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