Eine Hubschraubersuche über Keltern riss am Donnerstagmorgen einige Anwohner aus dem Schlaf.
Symbolfoto/Meyer
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In Keltern: Verdächtige Beobachtung führt zu Hubschraubereinsatz am frühen Morgen

Keltern. Ein Anwohner konnte am frühen Donnerstagmorgen zwei Personen beobachten, die in der Otto-Maurer-Straße in Keltern verdächtig um ein Auto herumschlichen. Wie die Polizei berichtet, führte diese Beobachtung dann zu einer Hubschraubersuche über Keltern.

Die Polizei konnte die beiden verdächtigen Personen vor Ort nicht mehr antreffen. Die Beamten forderten daher Unterstützung durch einen Hubschrauber an. Trotz der Suche in einem größeren Gebiet, konnte aber auch dieser nicht zum Aufgreifen der flüchtigen Personen führen, so die Polizei. Daher wurde die Suche bereits um 5.45 Uhr wieder beendet.

Warum kam hier ein Hubschrauber zum Einsatz?

Aufgrund der mit Taschenlampen ausgestatteten verdächtigen Personen habe es einen Einbruchsverdacht gegeben, so Polizeisprecherin Sabine Maag. Die Beamten konnten zwar vor Ort keine Personen mehr antreffen, allerdings habe es einen Hinweis auf die Fluchtrichtung gegeben: nämlich in Richtung Wald. Besonders wenn man Personen in dichtem Gelände suchen würde, wie Wäldern, oder auch Gärten, sei die Unterstützung von oben hilfreich. 

Grundsätzlich greife die Polizei immer auf alle verfügbaren Einsatzmittel zu, so Maag. Die Hubschraubersuche sei hierbei unter anderem abhängig davon, welche Witterungsbedingungen gegeben seien. Deshalb sei die Suche bei Regen am Donnerstagmorgen eher ungewöhnlich gewesen.