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Stadtjäger Klaus-Peter Schliffka wechselt den Akku eines Fallenmelders auf einem Grundstück in der Nähe des Knittlinger Engentalwegs. Anwohner haben ihn gerufen, weil Nutria dort die Gärten plündern. Vier der gefräßigen Nagetiere hat er bereits einfangen können.
Peter Hepfer
Region
Kampf gegen pelzige Plagegeister: Stadtjäger zieht Nutria in Knittlingen aus dem Verkehr

Knittlingen. Es sind durchaus niedlich und possierlich wirkende Tiere, die mit ihren weißen Barthaaren rund um die Nase beinahe schon als Teddybären durchgehen könnten. Doch Nutria – auch Biberratten oder Sumpfbiber genannt – gelten als Schädlinge, die ursprünglich aus Südamerika stammen und als invasive Art längst auch in Europa heimisch geworden sind. Im Enzkreis sind die gefräßigen Nagetiere ähnlich wie die Asiatische Hornisse deutlich auf dem Vormarsch und bereits zur Plage geworden, weil sie Krautgärten plündern, lange Tunnel in Uferböschungen graben, was die Hochwassergefahr erhöht, und auch vor landwirtschaftlichen Nutzpflanzen nicht Halt machen. Derzeit treiben die Nagetiere auch in Knittlingen ihr Unwesen.

Es sind durchaus niedlich und possierlich wirkende Tiere, die mit ihren weißen Barthaaren rund um die Nase beinahe schon als Teddybären durchgehen könnten. Doch

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